



Die schweizer Designmesse neue räume 17
Die 9. Auflage «neue räume 17» ist eine der grössten schweizer Designmessen. Rund hundert nationale und internationale Aussteller nahmen teil. In der alten Industriehalle in Zürich Oerlikon konnten sich interessierte Designer von den aktuellen Designs schöpferische Impulse einholen. Seit der Gründung 2001 arbeitet man mit der schweizer Möbelbranche zusammen. In der Lounge sind diese mit ihren gehobenen Möbeln vertreten.
Präsentationen
Verschiedene Sonderschauen lockerten die grosse Messe auf. Wie zum Beispiel die Fachhändler Lounge, das Hochregal der online Vereinigung von schweizer Design Manufakturen und besonders ansprechend, die Ruhezone mit Mobiles aus japanischem Papier des atelier oï. Diese Ruhezonen wurden gezielt als Rückzugsorte eingeplant, an denen Besucher sich entspannen und gleichzeitig kreative Inspirationen sammeln konnten. Ein zusätzliches Highlight war der Bereich der «grünen Designs», in dem nachhaltige und umweltbewusste Möbel sowie Accessoires präsentiert wurden. Auch Themen wie Upcycling und die Verwendung von recycelbaren Materialien waren ein zentraler Bestandteil der Ausstellung und stiessen auf grosses Interesse bei den Besuchern. Hier konnte man sehen, wie Design mit ökologischer Verantwortung verbunden werden kann.
Innovationen und Zukunftstrends
Neben den traditionellen Ausstellungsflächen wurden auch neue digitale Technologien und innovative Designkonzepte in speziellen Workshops und Präsentationen vorgestellt. Hier lag der Fokus auf der Verbindung von Technologie und Design, etwa durch den Einsatz von 3D-Druck oder der digitalen Gestaltung von Möbeln. Die Messe zeigte die zukünftigen Möglichkeiten für Designer, Produkte durch moderne Fertigungstechniken noch individueller und präziser zu gestalten. Einige Aussteller präsentierten ebenfalls ihre Visionen für smarte Möbel, die in der Lage sind, sich an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen und mit modernen Geräten zu interagieren.
Entstehung und Weiterentwicklung der Messe
Die Designmesse «neue räume» wurde 2001 ins Leben gerufen und hat sich seitdem stetig weiterentwickelt. Mit jeder Ausgabe wuchs die Messe sowohl in der Zahl der Aussteller als auch in ihrer Bedeutung als Plattform für Schweizer und internationale Designszene. Besonders hervorzuheben ist die Einführung innovativer Formate wie die Präsentation unter dem Titel «Neue Räume in the City», bei der Designobjekte in Zürcher Geschäften und Cafés ausgestellt wurden. Diese Initiative ermöglichte es, Design in alltägliche urbane Kontexte zu integrieren und die Grenzen zwischen Design und öffentlichem Raum weiter zu verwischen.
Highlight’s
Eines der Highlight’s sind die Oberflächen von Sublidot by Strasserthu. Man realisiert diese in verschiedenen Materialien mit Lasertechnologie. Die Technik kann sehr feine Formen und präzise Schichten bearbeiten. Zudem sind in verschiedenen Geschäfte in der Innenstadt unter dem Motto «neue räume in the city» im Programm. Ausgewählte Designobjekte wurden in den Schaufenstern und Verkaufsräumen in Szene gesetzt – eine besondere Inszenierung, die den urbanen Raum und die kreative Nutzung von Stadtflächen perfekt miteinander verband. Diese Kombination aus klassischem Design und urbaner Ästhetik setzte neue Akzente in der Wahrnehmung von Innenarchitektur und Lifestyle.

Schaudepot in der Zhdk
Das Museum für Gestaltung Zürich, sammelt seit 1875 Designkultur. Unterteilt in die vier Sammlungen: Design, Grafik, Plakate und Kunstgewerbe. Die Sammlungen enthalten Meilensteine und sind von internationaler Bedeutung.

Designers Saturday
Der Designers’ Saturday, hebt sich deutlich von herkömmlichen Designveranstaltungen ab. Statt auf den üblichen Messearealen, wird er in den Unternehmen in und um Langenthal ausgerichtet.

Wimmelbild Seefeld
Schon ganz leicht zu entdecken ist hier, dass im nächsten Jahr auch bei uns an der Hornbachstrasse wieder viel los ist: Es wimmelt von Ideen für grosse und kleine Werbeprojekte. In allen Kanälen. Drauf und drunter.
Fotos: Werbeschmiede AG
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